Anika Schünemann selbstverständlich unbeständig
Für mehr
Individualität & Lebendigkeit
Über mich:
Hello!
Mein Name ist Anika und mich fasziniert die Vielfältigkeit der Existenz.
Wichtige Elemente in meinem Leben sind Musik, Tanz & Bewegung, Natur, Berühren & Berührtwerden, Lachen & Weinen sowie andere Formen der Selbsterfahrung.
Seit ich denken kann, interessiere ich mich für emotionale, psychologische und philosophische Themen und setze mich damit auseinander. Auch hatte ich schon immer einen Faible dafür, die gesellschaftlichen Normen und Werte kritisch zu hinterfragen und mich gegebenenfalls in meinem Denken und Handeln davon zu distanzieren.
Meiner Lebensphilosophie nach sind wir Menschen auf diesem Planeten, um zu Lernen. Wir alle haben dabei unterschiedliche Learnings, sozusagen the biggest challenges, die uns das Leben immer wieder vor die Füße wirft.
Wenn wir aufhören, aktiv unser Leben zu gestalten, neue Erfahrungen zu sammeln und uns unseren Aufgaben und Herausforderungen zu stellen, rosten wir nicht nur ein. Wir werden zunehmend unzufriedener, ängstlicher und verlieren die Verbindung zu uns, unseren Zielen und Träumen. Dieses Learning bin ich bereits vor meinem 30. Lebensjahr anhand von den üblichen Diagnosen Burnout, Depression, Angsterkrankung und Panikattacke durchgegangen. Sodass ich weiß, wie hilflos und ausgeliefert wir uns fühlen können. Das Leben hat mir diese klare Ansage gemacht, mich einmal kräftig durchgeschüttelt und resettet. Diese Chance durfte ich nutzen, um einen völlig neuen Umgang mit mir und damit auch mit anderen sowie neue Perspektiven zu entwickeln.
Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung, die zu meinen schmerzhaftesten, schönsten, herausforderndsten, intensivsten und lehrreichsten in meinem Leben gehört.
Ich hatte durch dieses Learning vor allem eins erkannt:
Wir können uns viel theoretisches Wissen in psychologischen Themen aneignen und uns selber detailliert reflektieren lernen. Wenn aber die Selbstfürsorge fehlt, wir knallhart zu uns sind und uns für unsere Gefühle und unser daraus resultierendes Verhalten schämen und verurteilen, bringt uns die Theorie leider gar nichts. Genauso wenig, wie wenn wir unangenehme Situationen und Gefühle bewusst oder unbewusst vermeiden.
Mein Fokus liegt daher auf den Themen Selbstfürsorge und Selbstvertrauen, auf der Umsetzung von Theorien in die Praxis und auf dem eigenverantwortlichen, intuitiven Lernen bei Lebensaufgaben. Mit einer Menge Achtsamkeit, einem starken Willen und einer guten Portion Eigenverantwortlichkeit habe ich einen riesen Shift in meinem Leben erreicht. Mein Mindset und meine Prioritäten haben sich um 180° gedreht und das ist erst der Anfang einer lebenslangen, transformativen Erfahrung – so viel ist sicher.
Und natürlich gerate ich immer wieder in alte Verhaltensmuster und darf mich durch schmerzhafte Phasen an meine Learnings erinnern. Aber Leute: That’s life! Es geht im Leben nicht darum, Fehler oder Schmerzen zu vermeiden. Es geht vielmehr um das aufrichtige Fühlen aller Emotionen und Empfindungen und darum, wie wir uns in diesen Momenten selbst begegnen.
Es gibt noch so viel zu lernen, zu entdecken und zu erfahren – kontinuierlich und für jeden von uns.
Die Hauptsache dabei ist, den Druck rauszunehmen, die Dinge so anzunehmen, wie sie sind und aufzuhören einer Idealvorstellung nachzueifern.
Ich wünsche dir ein selbstbestimmtes, authentisches Leben, was dir unterm Strich so richtig Bock und Freude bereitet und voll von Lebendigkeit und Vielfalt ist!
Anika
















Meine Intention: Wozu das Ganze?
Mein Antrieb ist es, dich auf deinem persönlichen Weg zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben zu berühren.
Um dir selbst so ein Leben zu kreieren, ist es notwendig, die Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen und die Lösungen nicht im Außen zu suchen. Wir tendieren dazu, Vorbildern nachzueifern, damit wir weniger Energie aufwenden müssen, mit dem Ziel ebenso erfolgreich oder glücklich zu werden, wie diese Menschen es zu sein scheinen. Das können genauso Influencer, Autoren oder Coaches sein, wie Freunde, Familienmitglieder oder andere Menschen in deiner Umgebung. Diese Vorbilder im Außen können uns anspornen und motivieren. Dabei übersehen wir allerdings oft, dass jeder Weg eines Menschen so individuell und einzigartig ist, wie der Mensch selbst mit all seinen Prägungen, Erfahrungen, Erlebnissen und Werten. Es macht vom Lernprozess her einen großen Unterschied, ob du durch eigene Erforschung kontinuierlich Lösungen und Erkenntnisse mit intuitivem Ausprobieren entwickelst oder ob du vorgefertigte Meinungen und Tools von anderen nutzt. Ersteres ist nicht nur deutlich nachhaltiger, es stärkt auch unweigerlich dein Selbstvertrauen und die Verbindung zu dir in maximaler Intensität.
Dein Lebensweg ist viel zu persönlich und individuell,
als dass dir irgendjemand sagen kann, was richtig oder falsch für dich ist.
Was meinst du, wird sich in deinem Leben verändern, sobald du aufhörst dich optimieren zu wollen, um anderen und dir selbst zu gefallen? Wenn du anfängst, dich Stück für Stück vollkommen anzunehmen und auf dein Herz zu hören und das machst, was dir wirklich Freude bereitet?
Ich möchte dich motivieren und inspirieren, immer weiter über den Tellerrand zu blicken, dich so zu zeigen, wie du bist, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und eigenverantwortlich zu entscheiden und zu handeln. Dafür ist es hilfreich, eine Neugierde zu entwickeln, dich erforschen und kennenlernen zu wollen – und zwar jede Seite an dir. Auch sollte es zu deiner Gewohnheit werden, alles was du an Informationen reinbekommst, kritisch zu hinterfragen und dir dein eigenes Wissen aufgrund von deinem eigenen Erfahrungsschatz aufzubauen. Natürlich gehört hier viel Mut dazu. Was dabei das Wichtigste ist, ist das Erlernen eines zutiefst liebevollen und nachsichtigen Umgangs mit dir selbst.
In meinem Blog biete ich dir Informationen, Gedanken und Fragen an, die du für dich selbst prüfen, annehmen oder ablehnen kannst. Im Kommentarbereich kannst du deine Erfahrungen mit anderen Lesern teilen und in einen interessanten, wertschätzenden Austausch gehen.
Und nun lass uns über Themen wie gesellschaftliche Normen, Selbst-Challenges, Kontrolle, Authentizität, Ängste, Wut, Sexualität und vieles mehr sprechen. Hast du Bock? Dann: